Für eine selbstbestimmte und sichere Geburt braucht es genug Hebammen, Ärzte, Doulas die ihre Arbeit gut und gerne machen können. Die gute Rahmenbedingungen haben und so gut aufgestellt sind, dass eine Eins-zu-Eins-Betreuung bei der Geburt möglich ist.
Für eine selbstbestimmte, erfüllende Elternschaft braucht es ein gesellschaftliches Bewusstsein und Anerkennung für die Arbeit, die Eltern jeden Tag leisten, indem sie ihre Kinder in Liebe großziehen.
Seit Corona ist es auch ins öffentliche Bewusstsein gerückt, wie wichtig und unverzichtbar die Menschen sind, die sich um andere kümmern – sei es in der Familie oder im Beruf. Es ist systemrelevant. Trotzdem fehlt es hier an allen Ecken und Enden: kein Geld, keine Zeit und kein Interesse an Care-Tätigkeiten.
Das will die Bewegung „Care Revolution“ ändern!
Wir sind Teil der Initiative und sind am 8. März auf dem „Platz für Sorge“ (Rathausplatz) dabei.
Kommt vorbei und lasst uns gemeinsam dafür einstehen, dass eine an menschlichen Bedürfnissen orientierte Care-Arbeit ins Zentrum der Gesellschaft gerückt wird!
Wann? Am internationalen Frauentag, den 8. März 2021 von 11.00 bis 14.00 Uhr
Wo? Rathausplatz Freiburg
Hier das Programm – wir sprechen um 12.50 Uhr:
11.00 | Einweihung des „Platzes der Sorge“ |
11.15 | Performance – Sorgearbeit sichtbar machen |
11.30 | Alltag einer Alleinerziehenden mit körperlich beeinträchtigtem Kind |
11.50 | Sorgearbeit in der Uniklinik – Eindrücke von Beschäftigten |
12.10 | Alltag pflegender Angehöriger – Berichte vom Stammtisch des Netzwerks pflegeBegleitung Freiburg |
12.30 | Ein Stadtteilgesundheitszentrum für Dietenbach |
12.50 | Mehr Raum für eine selbstbestimmte Geburt in der Geburtswohnung Kuckucksnest |
13.10 | Poetry Slam zu Care und Klima von Fridays for Future |
13.30 | Abschluss |